Gebrauchtwarenladen in Goslar

Das Hofkaufhaus - als Gebrauchtwarenladen für den Landkreis Goslar - ist das Kernstück der Goslarschen Höfe.


Das HofKaufhaus läd mit einer Fläche von ca. 600 qm  zum Besuch ein: Hier können Sie  suchen, stöbern und einkaufen: Es werden gebrauchte, gespendete Waren angeboten, die den Geldbeutel schonen: Haushaltswaren, Möbel, Elektroartikel, Bücher, Spielwaren, Kunst und Krempel.


Nach Ende der Ausbauarbeiten wird ebenfalls Gute Kleidung, zum Teil schick umgestaltet, angeboten.


Eine gesonderte Umsonstabteilung ist geplant: Die Preisgestaltung wird Ihnen überlassen. Sie zahlen das, was es ihnen wert ist.

 


Was ist ein Gebrauchtwarenladen?

 

Ein Gebrauchtwarenladen oder auch Secondhandladen kauft und verkauft gebrauchte Waren, vor allem Kleidung.

 

Traditionell heißen Geschäfte für gebrauchte Bekleidung „Second-Hand-Shop“. Die meisten Läden verfügen nur über eine begrenzte Ladenfläche und finden sich abseits der Hauptgeschäftsstraßen der Innenstädte - seltener sind Gebrauchtwarenläden für Designerware, wie zum Beispiel das 1970 eröffnete Secondella in Hamburg oder das 2007 in Trier eröffnete Le Fyn.

 

Verschiedene Gebrauchtwarenläden, besonders im Bekleidungsbereich, sprechen unterschiedliche Käufergruppen an:

 

Liebhaber der Mode bestimmter Jahrzehnte. Die unterschiedlichen Trends hin zu sog. Retro-Mode, „Trash-Style“ und „Second-Hand-Optik“ in den unterschiedlichen subkulturellen Szenen, sowie teilweise auch in der Massenmode lassen die originalen Kleidungsstücke aus den begehrten Jahrzehnten als wertvoller oder authentischer gegenüber den imitierten Retro-Modellen erscheinen.

 

Gebrauchtwarenläden im weiteren Sinne

 

Seit mehreren Jahrzehnten nennt sich die Branche „An- und Verkauf“, nachdem der Begriff Trödler eine abwertende Note erhalten hatte. Zusätzlich zu ihrem Ladengeschäft beteiligen sich die Gebrauchtwarenhändler (wie andere neben einem Hauptberuf) oft an Flohmärkten.

Antiquariate, die gebrauchte oder vergriffene Bücher und andere Druckwerke an- und verkaufen, gibt es parallel - sie sind als Sonderform des Gebrauchtwarenladens einzustufen. Zeitlich parallel zu den Secondhandläden für gebrauchte Kleidung haben sich entsprechende Geschäfte für Unterhaltungsmedien (Schallplatten, später CDs und Videos sowie Computer- und Konsolenspiele) etabliert.
Gemeinnützige Einrichtungen

 

Zunehmend betreiben und eröffnen Organisationen wie Diakonie, Caritas, Arbeiterwohlfahrt oder Selbsthilfevereinen Wohnungsloser (wie „motz & co“ in Berlin) gemeinnützige Gebrauchtwarenläden (in der Schweiz oft Brockenhaus oder Brockenstube genannt). Sie erhalten ihre Waren meist kostenlos und haben vorwiegend ehrenamtliche Mitarbeiter. Dadurch können sie ihre Waren günstiger anbieten als gewerbliche Händler, teilweise auch zu nur symbolischen Preisen. Manche solcher Einrichtungen sind regelrechte Gebrauchtwaren-Kaufhäuser mit einer breiten Warenpalette von Kleidung über Bücher, Küchenbedarf und Elektrogeräte bis zu Möbeln.

Auch öffentliche Entsorgungsbetriebe (z.B. die Halle 2 des Abfallwirtschaftsbetriebs München) betreiben immer öfter Gebrauchtwarenkaufhäuser mit gebrauchten Gegenständen aus der Sperrmüllsammlung bzw. von den Wertstoffhöfen.


Verwandte Begriffe

 

    „Upperwear party“ und „Hand me down“ (zu Hause oder privat Klamotten verkaufen, tauschen oder verschenken)

 


 

Was unterscheidet die Goslarschen Höfe von einem Gebrauchtwarenladen?

 

Die Goslarschen Höfe kaufen keine Waren für den Verkauf an, sondern vertreiben ausschließlich gespendete Waren. Ein Verkauf von gebrauchten Textilien ist ab dem 26.11.2015 geplant. Kleiderspenden nehmen wir im MiniKaufhaus während der Öffnungszeiten entgegen.

 

Im Sortiment befinden sich:

 

gebrauchte Spiele

gebrauchte Textilien

gebrauchte Bücher