Mission und Selbstverständnis

 

Unsere Mission

 

Die Goslarschen Höfe sind als gemeinnütziges Unternehmen für Menschen mit und ohne Handicaps eine Station auf dem Weg in das Arbeitsleben.
Die Goslarschen Höfe sind auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes ein Ort der Begegnung und der Entwicklung inklusiven Lebens.
Der schonende Umgang mit Ressourcen ist auf den Goslarschen Höfen selbstverständlich.

 

Hier ein Video, in dem Mitgründer Reinhard Guischard die Überlegungen zum Start der Höfe erläutert:

 

Film: Goslarsche_Höfe_-_Die_Idee (720p)

 

Unser Selbstverständnis

 

Die Goslarschen Höfe verstehen sich als ein Ort der Begegnung für alle Alters-, Einkommens- und sozialen Schichten, an dem Menschen mit seelischer Verwundung eine neue berufliche Heimat finden. Und dies nicht in einer geschlossenen Einrichtung, sondern quasi in der Mitte der Gesellschaft. Die Goslarschen Höfe sind als gemeinnütziges Unternehmen für Menschen mit und ohne Handicaps eine Station auf dem Weg in das Arbeitsleben unter dem Motto „Niemand und nichts ist unbrauchbar“.

Höfe-Mitgründer Hans Georg Ruhe und Reinhard Guischard (v.l.)

Bundesweit ziemlich einzigartig ist wohl das Trägermodell. Die Höfe sind zu je 50 Prozent im Eigentum der Diakonischen Beratungsdienste und des Caritasverbands Goslar, mithin in evangelischer und katholischer Trägerschaft. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes stehen die Höfe für einen Ort der Begegnung und der Entwicklung inklusiven Lebens.
 

Den Unterschied zwischen Integration und Inklusion sehen wir sehr vereinfacht gesagt so: „Integration sagt: Du bist anders, aber Du darfst bei uns mitmachen. Für dieses „Anderssein“ braucht es die Definition eines Normalzustands. Inklusion schaut nicht auf eine Norm und Normabweichungen, sondern sieht jeden Menschen unabhängig von seinen Wesenheiten und Beeinträchtigungen als integralen und wertvollen Bestandteil der Gemeinschaft.“ Inklusion ist somit eine Weiterentwicklung des Integrationsgedankens.
 

Als gemeinnütziger Integrationsbetrieb beschäftigen die Höfe immer mindestens 40 Prozent Mitarbeiter mit eingetragener Schwerbehinderung. Diese kann körperlicher, geistiger oder psychischer Natur sein. Darüber hinaus unterstützen uns mittlerweile über 80 ehrenamtliche Helfer.

 

 

Diesen Weg wollen wir weitergehen und einen Beitrag dazu leisten, das Thema in unserer Gesellschaft lebendig zu halten und erlebbar zu machen.

 

 

In der Reihe "Mein Segensort" des katholischen Bistums Hildesheim wird auch unser Betrieb vorgestellt:

 

Film: Inklusion leben - Die Goslarschen Höfe