Flohmarkt-Saison 2024 erfolgreich beendet

30. 09. 2024

28. September 2024. Durchwachsen war das Wetter beim Finale der diesjährigen Flohmarkt-Saison auf den Höfen, aber das tat der Stöber- und Kauflaune der Besucher keinen Abbruch. Voll bepackt mit Tüten und Taschen verließ so mancher das Gelände – fündig geworden auf der Suche nach Schnäppchen und günstigen Gelegenheiten. Raritäten und seltene Sammlerstücke standen dabei ebenso auf der Suchliste wie preiswerte Gebrauchsgegenstände, Kleidung oder dekorative „Stehrumchen“. 

 

Und die meisten nutzten gerne die Gelegenheit, vor Ort noch eine leckere Bratwurst oder eine süße Köstlichkeit vom Kuchenbuffet zu genießen – beides organisiert von den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der Höfe. 
 

Das Höfe-Team und allen voran Betriebsleiter Holger Pape zeigte sich denn auch zufrieden mit der Flohmarkt-Saison 2024. Durchschnittlich vierzig Standbetreiber boten an den einzelnen Veranstaltungstagen ihre Waren feil. Und insgesamt über 5.000 Besucherinnen und Besucher fanden an den sechs Flohmarkttagen ihren Weg auf die Höfe. Standbeschicker und Schnäppchenjäger machten damit einmal mehr deutlich, dass die Goslarschen Höfe die ideale Location auch für Veranstaltungen dieser Art sind, deshalb kann man schon jetzt gespannt sein auf die Saison 2025.
 

Ein besonderes Highlight am letzten Flohmarkttag der Saison war der Tag der offenen Tür in der Hof-Rösterei. Anlässlich des „Tag des Kaffees“ am 1. Oktober gewährte Röstmeister Christian Walter gerne einen Blick hinter die Kulissen und gab bereitwillig Auskunft über Kaffeesorten, Röstverfahren und Anbaugebiete. 80 bis 100 Kilo Kaffeebohnen schüttet Walter an einem Tag in den Filter der Röstmaschine und ergänzte humorvoll, das erspare ihm das Fitnessstudio. Auf die kleinen Besucher, die eher noch nicht zu den Kaffeegenießern gehören, übte die feuerwehrrote Röstmaschine eine besondere Faszination aus. Der ehrenamtliche Mitarbeiter Thomas Neugebauer (Bild unten), der dem Röstmeister am Tag der offenen Tür hilfreich zur Seite stand, gab deshalb auch augenzwinkernd den Hinweis, man möge in der Schule gut aufpassen und dann den Ingenieursberuf anstreben. Schließlich muss auch eine Röstmaschine konstruiert und gebaut, bedient und gewartet werden. Frei nach der Devise der Höfe: „Inklusion first. Coffee second.“.

 

  Thomas Neugebauer  

 

 

Bild zur Meldung: Flohmarkt-Saison 2024 erfolgreich beendet